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- DAS SHAREWARE-SPIELELEXIKON Wagenhäuser Rainer
- Bauer Gaby
- Pfahlplätzchen 3
- 8600 Bamberg
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- 1. Programmname: SHOOTING GALLERY (1990)
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- 2. Autor: Nels Anderson
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- 3. Spieleart: Geschicklichkeitsspiel
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- 4. Mindestkonfiguration: VGA; 450 KB RAM
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- 5. Start des Spiels: "shoot" eingeben
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- 6. Spielbeschreibung:
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- SHOOTING GALLERY ist zum Glück kein Schießspiel bzw. Ballerspiel
- im klassischen Sinne, sondern erweist sich als reines
- Geschicklichkeitsspiel, bei dem mehrere Spielrunden an der
- Schießbude auf dem Jahrmarkt, beim Tontaubenschießen und an der
- Zielscheibe beim Bogenschießen zu absolvieren sind.
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- Die Steuerung erfolgt mit der Maus, wobei die linke Maustaste den
- "Schuß" auslöst.
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- Optionen zu Beginn:
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- Help: Informationen zum Spiel
- Info: Informationen zur Registrierung etc.
- Score: Highscoreliste ansehen
- Practice: Üben einzelner Runden
- Start: Spiel beginnen
- Quit: Spiel beenden
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- Runde 1 (Schießbude):
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- Die oberen schnelleren Reihen bringen mehr Punkte als die unteren,
- sind jedoch natürlich auch schwerer zu treffen;
- Man sollte versuchen, möglichst eine ganze Serie zu
- treffen, da dies ebenfalls mehr Punkte einbringt; Die zur
- Verfügung stehende Munition ("Ammo") und die Zeit werden außer
- der erreichten Punktezahl in der oberen Bildschirmleiste
- angezeigt; Sowohl Munition als auch Zeit können durch Treffen der
- gelegentlich auftauchenden Schachteln, welche das Symbol für
- Zeit- bzw. Munitionsbonus darstellen, erhöht werden.
- Insgsant hat man an der Schießbude 100 Sekunden und 100 Schüsse
- zur Verfügung, um die Gegenstände (Flaschen, Tassen, Windmühlen
- etc.) zu treffen.
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- Runde 2 (Tontaubenschießen):
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- Die Tontaube muß jeweils mit einem Schuß und möglichst schnell
- getroffen werden. Man sollte immer ein kleines Stück oberhalb der
- Tontaube zielen.
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- Runde 3 (Bogenschießen):
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- Nachdem das grüne Licht der Ampel aufleuchtet, soll sofort
- geschossen werden; die Wertung erfolgt hier als Kombination von
- benötigter Zeit und der Entfernung von der Mitte der Scheibe.
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- Runde 4 (Schießbude):
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- Wie in Runde 1, jedoch mit zusätzlichen Optionen, z.B. "Hit-Me"-
- Schild treffen, sonst gibt es Punkteabzug.
- Diesmal wechselt auch mehrmals die Richtung.
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- Runde 5 (Tontaubenschießen):
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- Wie in Runde 2, jedoch müssen diesmal zwei Tontauben getroffen
- werden.
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- Runde 6 (Bogenschießen):
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- Wie in Runde 3; diesmal sind aber zwei Zielscheiben nacheinander
- möglichst schnell und genau zu treffen.
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- Nach jeder Runde wird neben dem jeweiligen Punktestand auch das
- jeweils höchste Teilergebnis in der einzelnen Disziplin angezeigt,
- das von einem Spieler erzielt wurde.
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- - Runde 7: (Wild West "Shoot Out")
- Als Schlußrunde folgt noch ein sogenanntes "Shoot-Out",
- ein Wildwestszenario, bei dem man die "Banditen" (erkennbar an den
- Hüten) treffen muß, allerdings keinesfalls dabei auf einen
- Dorfbewohner schießen sollte. Vierzig Treffer sind nötig, um beim
- Duell mit den "Wild West Banditen" als Sieger hervorzugehen.
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- 7. Highscoreliste: ja
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- 8. Bewertung:
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- a.) Motivation\Spielspaß:
- Nicht nur für Kinder und Jugendliuche bietet das Spiel eine
- erhebliche Motivation, sondern auch für "verspielte" Erwachsene,
- zumal eine Highscoreliste vorhanden ist, an der man die
- Verbesserung seiner Leistungen ablesen kann.
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- b.) Graphik:
- sehr gut
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- c.) pädagogischer Wert:
- Im Gegensatz zu den meisten "Ballerspielen", bei denen man auf alles
- schießt, was sich bewegt bzw. fliegt ist hier Geschicklichkeit und
- Reaktionsvermögen Trumpf. Daher kann das Spiel auch Kindern und
- Jugendlichen empfohlen werden. Allerdings hätte der Autor das
- "shoot out" zum Schluß gerne weglassen können, da dies natürlich
- aus der pädagogischen Sichtweise heraus nicht zu befürworteen ist.
- Im Gegensatz zu den vorherigen Runden wird hier auf Menschen
- geschossen, was auch durch das Wildwestszenario nicht beschönigt
- werden kann. Dennoch erweist sich SHOOTING GALLERY natürlich im
- Vergleich zu den sonst üblichen Ballerspielen als relativ
- "harmlos".
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- d.) Gesamtbewertung\Kritik:
- Nach MAHJONGG wieder eine erstklassiges Programm vom
- Sharewareautor Nels Anderson. Vom Systhemaverlag ist übrigens
- für knapp 20 DM ein kleines Buch zu diesem Spiel erschienen.
- Die ausgezeichnete Graphik, die problemlose Steuerung und der hohe
- Spielspaß machen SHOOTING GALLERY zu einem der interessantesten
- Spielprogramme der letzten Jahre.
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- 9. Unterschied Sharewareversion - Vollversion:
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- Der registrierte Benutzer bekommt die neueste Version und evtl.
- auch noch weitere Spielesoftware vom gleichen Autor zugesandt.
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- 10. Registriergebühr der Vollversion: $ 15
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